Eine Paartherapie kann unterstützend sein, wenn die Ursache für psychische Belastungen in zwischenmenschlichen Konflikten liegt.
Festgefahrene Kommunikationsmuster können verändert, tiefsitzende Rollenbilder aufgelockert und neue Denk- und Verhaltensweisen können entwickelt werden.
In der Paartherapie geht es darum, sich Zeit füreinander zu nehmen, das gemeinsame Leben und die Beziehung in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen und positive Veränderungen in der zwischenmenschlichen Beziehung zu erreichen.
Wenn individuelle Ansprüche an eine erfüllte Sexualität nicht erfüllt werden können bzw. nicht gelebt werden können, kann eine Sexualtherapie zu Veränderungen beitragen.
In der Sexualtherapie kann eine freie Begegnung mit der eigenen und der gemeinsamen Sexualität in einem vertrauensvollen Rahmen stattfinden. Unabhängig von sozialen Erwartungen soll ein eigener Weg im Umgang mit Sexualität, Geschlechtlichkeit, Intimität gefunden werden, der zu einem zufriedenen Lebensstil führt.
Sexualität / sexuelles Erleben wird von einer körperlichen, psychischen und sozialen Komponente genährt und kann zu einem persönlichen Leidensdruck führen. Besteht ein persönlicher Leidensdruck, weil sexuelle Vorlieben nicht ausgelebt werden können bzw. weil sie gesellschaftlich abgewertet werden, kann psychotherapeutische Hilfe indiziert sein.
Ich stelle Ihnen einen geschützten und vertrauensvollen Rahmen zur Verfügung, in dem Sie sich Ihren Anliegen widmen können, unabhängig davon in welcher Beziehungskonstellation oder sexuellen Orientierung Sie leben. Sexualtherapie kann im Einzel- und/oder Paarsetting, sowie im Mehrpersonensetting stattfinden. Jeder Mensch ist individuell und wird wertschätzend, bedingungslos und einfühlsam begleitet.
Themen in der Sexualtherapie können beispielsweise sein:
- erfüllendes sexuelles Erleben
- sexuelle Phantasien
- Individuelle sexuelle Störungen
- Verringertes oder ausbleibendes sexuelles Verlangen
- Störungen der sexuellen Erregung
- Störungen des sexuellen Erregungshöhepunktes (Orgasmus)
- Schmerzen beim Sex
- Sexuelle Ängste
- Pornosucht
- Veränderte Sexualität in langjähriger Beziehung
- Erfahrungen mit Außenbeziehung / Affäre
- Vertiefung der emotionalen Ebene zum geliebten Menschen
Romana Marksteiner arbeitet sexualtherapeutisch nach der Gesprächspsychotherapie von C. Rogers, beeinflusst durch Ansätze von Dr. David Schnarch, Dr. Ulrich Clement, Dr. Angelika Eck, Esther Perel, Dr. Chistoph Josef Ahlers und Dr. John Gottmann.